Blitzgeräte - Licht aus der Fototasche

Cullmann BlitzEin weiteres Zubehör, dass wahrscheinlich mehr Fotografierende haben als ein Stativ ist ein externes Blitzgerät, vom eingebauten Blitz mal ganz zu schweigen. Und diejenigen, welche noch keines haben, überlegen sich meist recht lange, ob sie vielleicht doch Eines brauchen.

Wer sich auf dem Markt umsieht, wird beim ersten Mal sicherlich einen Schlag bekommen, wenn es die Preise sieht. Leistungsstarke Systemblitze des Kamerahersteller oder der namhaften Blitzgerätehersteller können einem den Spaß am Gerät schon vermiesen. Die Flaggschiffe der Serien kosten zum Teil mehr als eine Amateur-(D)SLR mit ein oder zwei Kit-Objektiven.
Immer neue, markenabhängige, Mess- und Steuerungssysteme erschweren die Entscheidung weiter, der Gebrauchtmarkt ist voll mit den unterschiedlichsten Geräten verschiedenster Hersteller. Internetforen und Kundenrezensionen bei Internetshops sind voll mit Berichten über Inkompatibilitäten oder Fragen wie „Passt der XY-Blitz auf meine ABC 32 DSLR!“
Aus diesem Grund ist der Gebrauchtmarkt, gerade nach Weihnachten voll mit fast neuen Blitzgeräten, die verkauft werden, weil sie doch nicht so funktionieren, wie erwartet.

Was kannst Du mit Blitzgeräten machen?
    • Beleuchten, wenn's sonst zu dunkel ist
    • schnelle Bewegungen einfrieren
    • Konturen betonen, durch gezieltes Schaffen von Schatten
    • Kontraste mildern durch Aufhellen von zu tiefen Schatten
    • wesentliche Bildteile durch Aufhellen hervorheben
    • durch Kunstlicht entstandene Farbstiche „wegblitzen“
    • und noch Einiges mehr.

In diesem Kapitel, welches sich ab hier meist mit dem Blitzgerät und der Arbeit mit eben diesem befasst, möchte ich zuerst einmal, auf die häufigst verwendeten „Grundbegriffe“ eingehen, welche mit diesem Gerät verbunden sind. Unabhängig von den verschiedenen Steuerungssystemen welche Systemkameras ermöglichen bzw. nutzen. Es geht los mit der Leitzahl.

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