radsails 6.0Diese Matte verleiht Flügel. Obwohl sie nicht wirklich leicht ist, reicht die Größe aus, um bei relativ wenig Wind zu fliegen. Ist, im Gegensatz zu Thomas Radsail 3.6 ,von der Qualität deutlich besser, aber deutlich eine Low-Level-Produkt.

Fliegt aufgrund ihrer Größe recht gemächlich und braucht schon mal ordentlichen Zug an den Schnüren zum lenken. Eigentlich recht gutmütig, aufgrund ihrer Größe und ihres Zuges aber nichts für blutige Anfänger und erst recht nicht um damit völlig allein auf der Wiese zu stehen!

radsails 6.0 

Technische Daten: (Herstellerangaben)

Hersteller: Eolo

Vierleiner Matte

Größe: 497*133cm

Tuch: Ripstop 42gr

Windbereich: 2-5

Schnur: inkl. je 2*25m 250 kp Dyneema und 110 kp Dyneema

don quixote Wie schon geschrieben, Zweileiner waren bisher nicht so meine "Welt", zwei Leinen mehr sollten es schon sein.

Ein Weihnachtsgeschenk, Eigenbau von Thomas nach dem Vierleiner-Workshop aus dem Drachenforum und mit meinem Design-Entwurf.
Segel Icarex PC31, Gestänge Skyshark. Spreizen P400, LK entweder 3P (Leichtwind) oder 7P für ein klein wenig mehr Wind. Richtigen Wind vertragen sie damit aber auch nicht!

Speedwing-Gespann von Elliot

Bekanntlich kommt alles anders als man denkt.
Thomas hat mir zum Geburtstag zwei Speedwings geschenkt, die wir in SPO zum Gespann zusammengesetzt haben.
Hat etwas gedauert, bis wir sie überhaupt zum fliegen bekommen haben, aber durch Ausprobieren haben wir eine funktionierende Waageeinstellung gefunden.
Da kommen bestimmt noch ein paar dazu!

Eindeutiger Fun-Drache, macht mit zunehmenden Wind einen Höllenlärm und wird, jedenfalls alleine recht schnell, braucht dann eine lange Leine, sonst ist Hektik angesagt.

Technische Daten: (Herstellerangaben)

Hersteller: Elliot

Zweileiner - Speed

Spannweite: 120

Standhöhe: cm

Gewicht: 110gr

Gestänge: 6mm CFK

Windbereich: 2-7

empf. Schnur: 50daN

Meine Zweileiner - Speed Wing (Pro?)

Speedwing proMein zweiter Zweileiner, in SPO in der Drachenkiste gekauft. Macht sogar mir Spaß, allerdings sollte etwas mehr Wind sein, damit die Speed Wing schnell und laut wird:-). Wird über kurz oder lang wohl der Grundstock und Vorlage für weitere werden, die im Gespann fliegen sollen.

Jack in the box  semi-ventedAuch wenn wir sicher waren, der Easy Reloaded würde es werden, sprach ich noch weitere Kiter an. Und einer lieh mir dann mal kurz seinen Jack in the Box.
Und dann war es geschehen. Vergessen der Easy - ein Jack mußte es sein. Da es ihn nicht mehr neu gibt, direkt abends ins Drachenforum geschaut.
Im Verkaufsboard fanden wir dann recht schnell zwei Stück, ehemalige Wettkampfdrachen von Marcel Mehler; einen UL und einen von ihm selbst abgeänderten Semi-vented.
Ein paar Emails später, waren sie beide mir.

Technische Daten: (Herstellerangaben)

Hersteller: Level One

Trickflugdrachen

Spannweite: 207cm

Standhöhe: 112cm

Gewicht: 220gr (Standartversion)

Windbereich: 0,5-3

jack in the box -ultra leichtAuch wenn wir sicher waren, der Easy Reloaded würde es werden, sprach ich noch weitere Kiter an. Und einer lieh mir dann mal kurz seinen Jack in the Box.
Und dann war es geschehen. Vergessen der Easy - ein Jack mußte es sein. Da es ihn nicht mehr neu gibt, direkt abends ins Drachenforum geschaut.
Im Verkaufsboard fanden wir dann recht schnell zwei Stück, ehemalige Wettkampfdrachen von Marcel Mehler; einen UL und einen von ihm selbst abgeänderten Semi-vented.
Ein paar Emails später, waren sie beide mir.

Technische Daten: (Herstellerangaben)

Hersteller: Level One

Trickflugdrachen

Spannweite: 207cm

Standhöhe: 112cm

Gewicht: 220gr (Standartversion)

Windbereich: 0,5-3

c21Auch mein erster "richtiger" Trickser.
Gleiche Edition, wie der von Thomas, auch im Drachenforum gebraucht gekauft. Der Vorbesitzer hat dem C21 ein anderes Gestänge und Gewichte eingebaut, welches das Flugverhalten völlig verändert.

Meine bisherige Aussage, dass mir Zweileiner nicht gefallen, kann ich nach unserem Urlaub 09 in SPO nicht mehr so stehen lassen.
Die vielen Trickflieger, die mit ihren Drachen am Strand "gezaubert" haben, haben mich irgendwie auf den Geschmack gebracht, es auch ausprobieren zu wollen.
Da Thomas mit dem C21 etwas verzweifelt ist, hat er einfach einen anderen Kiter angesprochen, der ihm mal seinen selbst gebauten "Organic" in die Hand gedrückt hat.
Am nächsten Tag hat dieser dann auch mal den C21 selbst geflogen und uns gesagt, das dieser für die "neuen" Tricks wohl nicht so geeígnet ist. Nachdem wir dann bei ihm den Easy Reloaded geflogen haben, stand für mich fest, der soll es sein.

Nachtrag: Naja, der Easy Reloaded ist es nun doch nicht geworden, sondern zwei Jack in the Box, ein UL und ein Vented.

Technische Daten: (Herstellerangaben)

Hersteller: Level One

Trickflugdrachen

Spannweite: 205cm

Standhöhe: ´98cm

Gewicht 245gr (Standartversion)

Windbereich: 1-5

x-sessionIch habe auf einer Seite mit historischen Drachen mal den "X-Drachen" von Uljanin gesehen und mich in die Form dieses Drachens verguckt.

Thomas wollte mir immer einen ähnlichen Drachen bauen, er fand dann aber diesen kleinen X-Drachen bei Ahlerts und hat ihn mir geschenkt. Bauen muß er mir aber trotzdem noch einen!
Fliegt, wie auch bei Ahlerts beschrieben, recht zickig, der Windbereich in dem er fliegt, ist recht klein, außerdem muss der Kite durch Anbringen und Entfernen der drei mitgelieferten Drachenschwänze an den Wind angepasst werden. Sofern das einmal geschehen ist und der Wind sich dann nicht ändert, bleibt er in der Luft! Eine Mail an Didakites ergab leider erst gar keine Antwort, schade!
Thomas hat es im Urlaub leider nicht geschafft den Kite in die Luft zu bringen, da will er mal an der Waage ein wenig rumspielen.

Nun ja, Thomas hat bisher noch nicht an der Waage gebastelt, also habe ich mich daran begeben. Mit dem Ergebnis: fliegt genauso bescheiden wie vorher, selbst das Anbringen von Gewicht an einer Seite hat nichts gebracht. Werde wohl mal die Waage komplett neu knüpfen oder den Hersteller anschreiben, vielleicht kann der mir ja weiter helfen. Und wenn nicht: Als Windspiel an Angelrute sieht er sicher gut aus.

F-Tail DimensionIn Bremen im Drachenladen gekauft. Wurde uns dort, selbst als wir Bedenken dagegen anmeldeten, als Lifter verkauft. Habe dazu nichts mehr gesagt, war mir egal, er ist einfach schön.

Recht gut verarbeitet, allerdings teilweise etwas billig (schweres Gestänge). Flog anfangs bei etwa 3bft, nachdem Thomas ihm die recht großen eisernen Verbinder gegen Alu-Muffen getauscht hat, geht er bei etwa zwei bft. Aber da könnte man noch etwas weiter sparen, die Muffen sind noch sehr lang, da könnte man noch deutlich kürzen, ist uns aber egal. Ist in SPO bei 2-4 bft an Korkenzieher-Bodenanker mit 60daN Schnur geflogen, da wir keine leichtere hatten, schätze 40daN wäre völlig ausreichend gewesen, aber lieber ein wenig mehr verwenden!

Mega Power Sled 81 Gradient - Premier Kites

Mega Power Sled GradientGeburtstagsgeschenk von Thomas. Ein echtes Monster, wir hatten ihn mittlerweile häufiger  in der Luft. Aufgrund seiner Größe (die 81 bedeutet 81 Squarefeet also fast 9m²) und seines doch recht hohen Gewichts, kein Leichtwindflieger, so 2 Windstärken sollten es schon sein. Bei diesem Wind und auch etwas drunter kann man ruhig den Schleppsack weglassen. Dieser soll das übersteigen, also das nach vorne abstürzen, verhindern, was aber bei geringeren Windstärken nicht zu erwarten ist.

Nachtrag: Wir sind ihn in SPO dieses Jahr mehrfach geflogen. Vom Hersteller empfohlen bis etwa 6 Windstärken bei einer 500daN Schnur, ich traue mich da aber bei weitem nicht dran. Ist im Urlaub mit 130daN Schnur geflogen und war an einem mit Sand gefüllten BW-Seesack gesichert. Ging einwandfrei!

Allerdings wirkt unser Leinenschmuck etwas verloren an diesem "Großgerät". Wieder ein Grund für mehr und größeren Leinenschmuck!

Technische Daten: (Herstellerangaben)

Hersteller: Premier Kites

Einleiner - Lifter

Größe: 450*210cm

Tuch: Ripstop Nylon

Gestänge: GFK

Windbereich: 1,5-6

empf. Schnur: ab 400kp

ab 16 Jahre

Anmerkung von Thomas: Irgendwie hat Anja damit begonnen Mini-Sleds (Pocket Sleds) mit verschiedenen Motiven zu sammeln.
Damit aber keiner sagen kann, dass sie viele Drachen hätte, schenkt sie die Drachen immer den Kindern.

Eines muss man allerdings sagen, es taugen, jedenfalls nach unserer bisherigen Erfahrung, nur die Minis von Wolkenstürmer, die HQ´s fliegen echt bescheiden.

Mini Sled - Maus und Elefant
mini-moewe
Mini Sled Pirat

Während der Weihnachtsferien haben wir für Anja eine absolut scharfe Drachentasche genäht. Sie ist nach einer Anleitung und dem Bauplan von der Drachenfliegerinnung gearbeitet.

rolltasche voll

rolltasche detail

Wie fliege ich einen Drachen?

Wie ein Zweileiner "Lenkdrachen" gelenkt wird, wissen vermutlich die meisten von Euch. Das funktioniert mit Stabdrachen, genauso wie mit stablosen, also Matten.
Die einfachste Möglichkeit ist das Ziehen an der Schnur, die an der Drachenseite befestigt ist, zu der der Drachen hinfliegen soll.

lenkenSo lange Du ziehst fliegt der Drachen einen Bogen, nimmst Du die Hand wieder nach vorne in die "Grundposition", fliegt der Drachen wieder gerade. Je weiter Du ziehst, also aus der Grundposition heraus die Hand bewegst, desto enger wird der Bogen, den der Drachen fliegt.
Langsame, lang gehaltene und kleine Bewegungen erzeugen weite Kreise, schnelle, ruckartige und weitausholende Lenkbewegungen erzeugen abrupte Richtungswechsel oder auch Ecken.
Wie präzise der Drachen den Lenkbewegungen des Piloten folgt, hängt im Wesentlichen von den Leinen ab.

Einen "Fehler" den fast jeder am Anfang macht, ist es, die Hände zum lenken zu hoch zu halten, also irgendwo in Brusthöhe, oder noch höher. Das machen aber nicht nur Anfänger passiert auch mir noch oft genug. Das muss beim Menschen irgendwie genetisch bedingt sein, ich kann mir das anders nicht erklären.
Mit erhobenen Armen lässt sich der Drachen zwar ebenfalls lenken, jedoch schränkt man seinen Bewegungsraum stark ein. Wer zum Lenken die Hände schon fast auf Kopfhöhe hat, kann fast keine Leine mehr nachlassen, was in vielen Fällen jedoch notwendig ist.
Eine lockere Handhaltung etwa in Bauch- / Gürtelhöhe lässt genügend Bewegungsfreiheit in alle Richtungen und sieht auch wesentlich besser aus.

Erfahrene Piloten, die dieses lesen, werden wahrscheinlich schon unruhig werden, weil ich eine Methode den Drachen zu lenken, noch nicht erwähnt habe.
So wie man zum Lenken an einer Leine ziehen kann, kann man natürlich auch die andere Leine nachlassen, das Ergebnis ist das Gleiche, der Drachen beginnt zu drehen.
Braucht man das? Muss jeder selbst wissen, eine Kombination beider Methoden lässt sehr extreme Lenkmanöver zu!

Weiterlesen: Wie fliege ich einen Drachen?

Wie lande ich einen Lenkdrachen?

Runter kommen sie alle!
Die einfachste Methode zu landen, ist für Stabdrachen und stablose die Gleiche. Du fliegst an den Rand des Windfensters. Nähere dich mit dem Drachen, langsam an, dort ist der Zug minimal, der Drachen fliegt langsam, allerdings je nach Typ auch mal leicht instabil.

Fliege deshalb nur so weit heran, wie Du den Drachen sicher in der Luft halten kannst. Lasse den Drachen hier nun langsam zu Boden sinken, meist mußt Du dazu noch nicht einmal lenken, wenn Du nah genug am Rand bist, geht das von selbst.
Kurz vor dem Boden brauchst Du nur noch den Drachen drehen, so das er auf den beiden Flügelspitzen landet.

Zum erneuten Starten stellst Du Dich so auf, das der Drachen wieder, von Dir aus betrachtet, in der Mitte des Windfenster steht. Er steht dann zwar etwas schräg, das macht aber meistens nichts.

Dies ist auch eine Methode zum Landen, wenn der Wind zu stark geworden ist. Du fliegst Deinen Drachen mit wenig Zug hoch über Dir, Du merkst, wie der Wind beständig stärker wird. Du willst landen und befürchtest, das Du beim Flug nach unten mitten durch die Powerzone Deinen Drachen nicht mehr halten kannst!
Halte Deinen Drachen hoch über Dir und lasse ihn am Windfensterrand nach unten "rutschen", bis er auf dem Boden liegt.
Je nachdem, wie er dort kippt, kann er plötzlich wieder vollen Druck bekommen, aber immer noch besser als quer durch die Powerzone zu müssen.

 

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