Filmformate
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- Geschrieben von Thomas
- Kategorie: Kapitel Drei
- Veröffentlicht: 16. Dezember 2011
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Filmformate hört sich für die Digitalfotografen unter Euch möglicherweise nicht ganz so wichtig an, da Ihr ja Sensoren in Eurer Kamera habt, aber es zeigen sich Parallelen, so wie etwa bei der Film- bzw. Sensorempfindlichkeit.
Dort haben wir auch schon kurz das Filmformat erwähnt, in Bezug auf die Körnigkeit schneller bzw. langsamer Filme. Der Begriff Körnung oder Körnigkeit kommt einem auch gelegentlich in Bildbearbeitungsprogrammen unter.
Im Laufe der Jahre haben sich viele verschiedene Filmformate entwickelt, manche haben sich durchsetzten können, andere sind schnell wieder vom Markt verschwunden.
Beispielhaft seien hier genannt:
Das Minox-Format
Das Minox-Format ist 8*11mm klein. Filme sind heute noch erhältlich und sicherlich nicht nur den Älteren unter Euch bekannt als "Agenten-Kameras", wie sie in vielen Filmen früher vorkamen.
Das Pocket-Format (110)
Mit 13*17mm das nächstgrößere Format. Ein solches Negativ hat etwa ein Viertel der Fläche eines Kleinbildfilms. Es erschien bei Kodak in den frühen 1970ern und hatte den Anspruch einfach bedienenbar zu sein. Dazu wurde der Film bereits vom Hersteller in eine Kassette gesperrt. Diese Kassette musste dann bloß noch in die geöffnete Kamera eingelegt werden. Dann war bloß noch der Deckel zu schließen und es konnte losgehen. Die Kameras sollten einfach bedienbare "Knipsgeräte" sein. Die technische Qualität der Bilder war aufgrund der geringen Negativgröße sehr gering.
Das nächste Format, welches ich in diesem Zusammenhang hier ausführlicher behandeln möchte, ist das APS-Format.