Beanbag
- Details
- Geschrieben von Thomas
- Kategorie: Kapitel Sechs
- Veröffentlicht: 23. Februar 2012
- Zugriffe: 4862
Bean- oder Ricebag
Das Bohnen- oder Reissäckchen kannst Du selbstverständlich kaufen, aber auch leicht selbst machen. Je nach Kamera und transportierbarem Gewicht verwendest Du eine entsprechende Menge an Bohnen oder Reis und füllst sie in einen kleinen Sack, fertig ist das Beanbag. Auf diesem kannst Du Deine Kamera zum Fotografieren abstützen oder auflegen (Selbstauslöser) sofern der verwendete Stoff und die Unterlage nicht zu glatt oder schräg sind!
In der Wildnis, wenn keine Zeit ist das Stativ aufzubauen, ist ein Beanbag schon manchem eine große Hilfe gewesen. Eine Bank, ein Baumstumpf, eine Astgabel oder auch die Motorhaube (Motor ausmachen, Spritverschwendung) reichen aus.
Je nach Kameragröße ist dieser Sack natürlich keine Gewichtsersparnis gegenüber einem guten Karbon-Stativ, diese wiegen ab 1,4kg. Ich habe mal eine Anleitung gesehen, nach der etwa 2kg Reis verwendet werden sollten, aber bitte ungekocht!
Für Survivaltouren auch als Verpflegung zu verwenden.
Nachtrag:
Ich habe für Anja zu Weihnachten ein Beanbag selbst hergestellt. Anlass war Anjas Frage nach den Einstellmöglichkeiten unserer Stative. Sie wollte Aufnahmen unmittelbar über dem Boden machen und fand, dass der Umbau, bzw. die Möglichkeiten unserer Stative nicht ihren Erwartungen entsprechen würden. Daraufhin kamen wir auf das Beanbag.
Ein Stoff für den Bezug war schnell gefunden, ein alter Blaumann wird, wenn überhaupt, nur noch mit kurzen Hosenbeinen getragen werden. Durch Verwendung des Hosenbeines wurde die Zahl der zu nähenden Nähte halbiert (nicht, dass ich es nicht könnte, aber nicht alles was man kann, will man auch.....).
Die eine offene Seite wurde schnell mit der Maschine zugenäht, die andere Seite bis auf etwa ¼ ebenfalls.
Durch das verbleibende (offene) Viertel konnte ich das Hosenbein, welches ich von innen nach außen umgestülpt hatte (damit man hinterher die Naht nicht sieht), wieder nach außen bekommen. Außerdem diente sie später als Einfüllöffnung.
Da ich weder getrocknete Bohnen, noch Erbsen, noch Reis in ausreichender Menge zuhause fand und Nudeln als ungeeignet ausschieden, ging ich erst einmal zu unserem Kaufmann. Dort stellte ich fest, dass alle genannten Füllungen irgendwie sehr schwer erschienen. Dass Beanbag ist zwar schon recht klein dimensioniert, die EOS 400D passt ganz gut drauf, aber für das geschätzte Volumen kam ich auf gut 1,5 bis 2kg Bohnen/ Erbsen, was mir ein wenig viel erschien. Auf der suche nach einem leichteren Füllmaterial stolperte ich dann über Vogelfutter, genauer gesagt Sonnenblumenkerne. Diese schienen ein gutes Volumen/ Gewichtsverhältnis zu haben. Also einen Sack gekauft und zuhause in das Beanbag gefüllt. Dabei stellte sich heraus, dass meine Volumenschätzungen gar nicht so verkehrt lagen und ich wahrscheinlich knapp 2kg Erbsen in das Bag bekommen hätte.
Die Sonnenblumenkerne werden zwar mit der Zeit zerbröseln, sind aber problemlos zu ersetzen. Zusätzlich zu diesem Beanbag haben Lutz und ich noch ein weiteres, kleineres angefertigt, dass zusätzlich unter das Objektiv gelegt werden kann. Meiner Meinung nach kann man so das „erste“ Beanbag kleiner gestalten, weil hier deutlich mehr Volumen gebraucht würde um ausreichend Füllung zu haben um eine „Stütze“ für das Objektiv daraus formen zu können.
Aber auch mit den Sonnenblumenkernen ist das Beanbag noch recht schwer und vor allem gegen Feuchtigkeit empfindlich. Die mit Sicherheit leichtere und dabei auch feuchtigkeitsbeständigste Füllung wären wahrscheinlich jene kleinen Kunststoffperlen wie sie zum Beispiel als Füllung für Stillkissen oder Sitzsäcke verwendet werden. Allerdings hat Joshi alle derartig gefüllten Kissen in Beschlag und liebt diese heiß und innig, so dass diese als Quelle für mich ausschieden.
Wenn ich beim nächsten Einkauf irgendwo derartige Kissen zu einem günstigen Preis finde, werde ich das mal testen.
Ein Stoff für den Bezug war schnell gefunden, ein alter Blaumann wird, wenn überhaupt, nur noch mit kurzen Hosenbeinen getragen werden. Durch Verwendung des Hosenbeines wurde die Zahl der zu nähenden Nähte halbiert (nicht, dass ich es nicht könnte, aber nicht alles was man kann, will man auch.....).
Die eine offene Seite wurde schnell mit der Maschine zugenäht, die andere Seite bis auf etwa ¼ ebenfalls.
Durch das verbleibende (offene) Viertel konnte ich das Hosenbein, welches ich von innen nach außen umgestülpt hatte (damit man hinterher die Naht nicht sieht), wieder nach außen bekommen. Außerdem diente sie später als Einfüllöffnung.
Da ich weder getrocknete Bohnen, noch Erbsen, noch Reis in ausreichender Menge zuhause fand und Nudeln als ungeeignet ausschieden, ging ich erst einmal zu unserem Kaufmann. Dort stellte ich fest, dass alle genannten Füllungen irgendwie sehr schwer erschienen. Dass Beanbag ist zwar schon recht klein dimensioniert, die EOS 400D passt ganz gut drauf, aber für das geschätzte Volumen kam ich auf gut 1,5 bis 2kg Bohnen/ Erbsen, was mir ein wenig viel erschien. Auf der suche nach einem leichteren Füllmaterial stolperte ich dann über Vogelfutter, genauer gesagt Sonnenblumenkerne. Diese schienen ein gutes Volumen/ Gewichtsverhältnis zu haben. Also einen Sack gekauft und zuhause in das Beanbag gefüllt. Dabei stellte sich heraus, dass meine Volumenschätzungen gar nicht so verkehrt lagen und ich wahrscheinlich knapp 2kg Erbsen in das Bag bekommen hätte.
Die Sonnenblumenkerne werden zwar mit der Zeit zerbröseln, sind aber problemlos zu ersetzen. Zusätzlich zu diesem Beanbag haben Lutz und ich noch ein weiteres, kleineres angefertigt, dass zusätzlich unter das Objektiv gelegt werden kann. Meiner Meinung nach kann man so das „erste“ Beanbag kleiner gestalten, weil hier deutlich mehr Volumen gebraucht würde um ausreichend Füllung zu haben um eine „Stütze“ für das Objektiv daraus formen zu können.
Aber auch mit den Sonnenblumenkernen ist das Beanbag noch recht schwer und vor allem gegen Feuchtigkeit empfindlich. Die mit Sicherheit leichtere und dabei auch feuchtigkeitsbeständigste Füllung wären wahrscheinlich jene kleinen Kunststoffperlen wie sie zum Beispiel als Füllung für Stillkissen oder Sitzsäcke verwendet werden. Allerdings hat Joshi alle derartig gefüllten Kissen in Beschlag und liebt diese heiß und innig, so dass diese als Quelle für mich ausschieden.
Wenn ich beim nächsten Einkauf irgendwo derartige Kissen zu einem günstigen Preis finde, werde ich das mal testen.
Weiter geht es mit den verschiedenen Filtern und ihrer Verwendung.
Bean- oder Ricebag
Das Bohnen- oder Reissäckchen kannst Du selbstverständlich kaufen, aber auch leicht selbst machen. Je nach Kamera und transportierbarem Gewicht verwendest Du eine entsprechende Menge an Bohnen oder Reis und füllst sie in einen kleinen Sack. Auf diesem kannst Du Deine Kamera zum Fotografieren abstützen oder auflegen (Selbstauslöser) sofern der verwendete Stoff und die Unterlage nicht zu glatt oder schräg sind! In der Wildnis, wenn keine Zeit ist das Stativ aufzubauen, ist dieses Säckchen schon manchem eine große Hilfe gewesen. Eine Bank, ein Baumstumpf, eine Astgabel oder auch die Motorhaube (Motor ausmachen, Spritverschwendung) reichen aus. Je nach Kameragröße ist dieser Sack natürlich keine Gewichtsersparnis gegenüber einem guten Karbon-Stativ, diese wiegen ab 1,4kg. Ich habe mal eine Anleitung gesehen, nach der etwa 2kg Reis verwendet werden sollte, aber bitte ungekocht! Für Survivaltouren auch als Verpflegung zu verwenden.
Bean- oder Ricebag
Das Bohnen- oder Reissäckchen kannst Du selbstverständlich kaufen, aber auch leicht selbst machen. Je nach Kamera und transportierbarem Gewicht verwendest Du eine entsprechende Menge an Bohnen oder Reis und füllst sie in einen kleinen Sack. Auf diesem kannst Du Deine Kamera zum Fotografieren abstützen oder auflegen (Selbstauslöser) sofern der verwendete Stoff und die Unterlage nicht zu glatt oder schräg sind! In der Wildnis, wenn keine Zeit ist das Stativ aufzubauen, ist dieses Säckchen schon manchem eine große Hilfe gewesen. Eine Bank, ein Baumstumpf, eine Astgabel oder auch die Motorhaube (Motor ausmachen, Spritverschwendung) reichen aus. Je nach Kameragröße ist dieser Sack natürlich keine Gewichtsersparnis gegenüber einem guten Karbon-Stativ, diese wiegen ab 1,4kg. Ich habe mal eine Anleitung gesehen, nach der etwa 2kg Reis verwendet werden sollte, aber bitte ungekocht! Für Survivaltouren auch als Verpflegung zu verwenden.
Das Bohnen- oder Reissäckchen kannst Du selbstverständlich kaufen, aber auch leicht selbst machen. Je nach Kamera und transportierbarem Gewicht verwendest Du eine entsprechende Menge an Bohnen oder Reis und füllst sie in einen kleinen Sack. Auf diesem kannst Du Deine Kamera zum Fotografieren abstützen oder auflegen (Selbstauslöser) sofern der verwendete Stoff und die Unterlage nicht zu glatt oder schräg sind! In der Wildnis, wenn keine Zeit ist das Stativ aufzubauen, ist dieses Säckchen schon manchem eine große Hilfe gewesen. Eine Bank, ein Baumstumpf, eine Astgabel oder auch die Motorhaube (Motor ausmachen, Spritverschwendung) reichen aus. Je nach Kameragröße ist dieser Sack natürlich keine Gewichtsersparnis gegenüber einem guten Karbon-Stativ, diese wiegen ab 1,4kg. Ich habe mal eine Anleitung gesehen, nach der etwa 2kg Reis verwendet werden sollte, aber bitte ungekocht! Für Survivaltouren auch als Verpflegung zu verwenden.
Bean- oder Ricebag
Das Bohnen- oder Reissäckchen kannst Du selbstverständlich kaufen, aber auch leicht selbst machen. Je nach Kamera und transportierbarem Gewicht verwendest Du eine entsprechende Menge an Bohnen oder Reis und füllst sie in einen kleinen Sack. Auf diesem kannst Du Deine Kamera zum Fotografieren abstützen oder auflegen (Selbstauslöser) sofern der verwendete Stoff und die Unterlage nicht zu glatt oder schräg sind! In der Wildnis, wenn keine Zeit ist das Stativ aufzubauen, ist dieses Säckchen schon manchem eine große Hilfe gewesen. Eine Bank, ein Baumstumpf, eine Astgabel oder auch die Motorhaube (Motor ausmachen, Spritverschwendung) reichen aus. Je nach Kameragröße ist dieser Sack natürlich keine Gewichtsersparnis gegenüber einem guten Karbon-Stativ, diese wiegen ab 1,4kg. Ich habe mal eine Anleitung gesehen, nach der etwa 2kg Reis verwendet werden sollte, aber bitte ungekocht! Für Survivaltouren auch als Verpflegung zu verwenden.