Auch wir waren wieder dabei. Nach einem recht lange dauernden Einspielen und Stimmen der Gaitas ging es dann endlich los. Zu Hause sind die Instrumente im Warmen, werden im Auto dann kalt, der Proberaum ist kalt und unten im Saal ist es dann wieder warm.
Das mögen die Gaitas, bzw. vor allem die Rohrblätter der Spielpfeife nicht so sehr, da sie einem speziellen Schilf gefertigt werden. Sie müssen erst einmal einspielt werden, damit sie durch die eingeblasene Luft feucht werden, erst danach kann man mit dem Stimmen beginnen. Vorher bringt das Ganze nicht viel, da das Rohrblatt anders klingt, wenn es trocken ist, meist muss man dann nochmal stimmen.

stimmen der Instrumente

stimmen

Als wird dann alle wenigstens so halbwegs eingestimmt waren, gingen wir runter in den Saal. Wir begannen die Foliada mit dem „Marcha do Antigo Reino“, da dieser allen Mitspiele bekannt war und, wenigstens beim ersten Stück, alle mitspielen können sollten. 

Leider waren dieses Mal recht wenig Musiker gekommen und unsere beiden Percussion-Spielerinnen Ana und Naima mit ihrem Tambor und der Panderetta  fehlten leider auch. 

vier in der Ecke
Der Tambor wurde zeitweise „fachfremd“ von Bijan übernommen, der zum ersten Mal und hoffentlich nicht zum letzten Mal dabei war. Mit ihm zu musizieren hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.  

linker Flügel

Die Bombo wurde am Abend ein wenig herumgereicht, so dass auch Anja und ich uns daran vergreifen konnten. Später tauschte dann auch Claudia die Gaita gegen die Bombo.

fuenf in der Ecke

Pünktlich zur, recht früh zubereiteten Queimada (sonst war es immer etwa 23.00 Uhr) tauchte dann Ingo mit der Landsknechttrommel auf und verstärkte die Percussion. Besucher die sich mit Panderettas zu uns gesellten, oder mitsangen und tanzten hatten ganz offensichtlich, so wie wir auch, ihren Spaß.

Mehr Bilder wurden es leider nicht, die Lichtverhältnisse waren zu schlecht. Fotografiert hat Irina.

Allen Anwesenden vielen Dank für den tollen Abend, bis zum nächsten Mal (März 2014?).

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